Sankt Martin

Martin lebte von 317 bis 397 nach Christus. Er war der Sohn eines römischen Offiziers. Mit 15 Jahren besuchte er die Militärschule, und als er 19 war, wurde er Ritter.

 

An einem Februarmorgen kehrte Martin von einem nächtlichen Ritt heim. Es war ein harter Winter und es gab einen heftigen Schneesturm. Es war sehr, sehr kalt. Gerade als er in die Stadt hinein wollte, kam ein Bettler ihm entgegen. Ihm war sehr kalt und sagte zum Martin: "Eine Gabe, guter Herr". Martin hatte kein Geld bei sich, weil er es gerade an arme Bauern verschenkt hatte, damit sie ihre Steuern zahlen konnten. So nahm er seinen Mantel und halbierte ihn mit einem Schwert. Die eine Hälfte gab er dem Bettler.

 

Die Legende sagt, dass Martin ein bescheidener und guter Junge war, und als der Bischof von Tours starb, wollte man ihn zum Nachfolger wählen. Aber Martins Bescheidenheit war so groß, dass er es nicht wollte. Er versteckte sich und die Menschen suchten überall und in der Nacht auch mit Laternen nach ihm. Man fand ihn, weil die Gänse, die in seiner Nähe waren, sehr laut waren. 371 nach Christus wurde Martin der Bischof von Tours.

 

Noch heute folgt man mit Laternen und Liedern dem Martinsmann und man isst anschließend seine Verräter, die Martinsgänse.

Laterne, Laterne, Sonne Mond und Sterne

Hier hast du eine modernere Version (Techno-Version).

Ich gehe mit meiner Laterne

Ich geh mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
und unten leuchten wir.

 

 

Mein Licht ist schön,

könnt ihr es sehen,

rabimmel rabammel, rabumm, bumm,bumm


Ich geh mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
und unten leuchten wir.

 

 

Ich trag mein Licht

ich fürcht mich nicht

rabimmel rabammel, rabumm, bumm,bumm (bis)


Ich geh mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
und unten leuchten wir.


 

Mein Licht geht aus,

wir gehen nach Haus,

rabimmel, rabammel, rabumm, bumm, bumm (bis)